Frühlingsboten Teil 1 „Die, die schön still halten“

Ein paar Frühlingsimpressionen aus unserer Rabatte am Weg zum Haus.
Die Kleinen kommen in jeder Fuge zum Vorschein, bringe es nicht übers Herz, sie zu entfernen.
Elfenkrokusse, wir haben sie nie gepflanzt, tauchen dennoch überall auf. Sind zwar unscheinbar, ich mag sie dennoch.
Dieses Jahr sehr zeitig, blühen sonst nie mit den Schneeglöckchen gleichzeitig auf.
Was hatte der Makler gesagt? Traumhafte Lage, unverbaubarer Blick, am Fuße eines Kletterfelsens, keine Konkurrenz, 1A Infrastruktur, so ein Wohngrundstück kriegen sie nie wieder. So ein Scheiß! Mir drückt es am Rücken. AUA! Und du bist mir schon wieder auf die Zwiebel getreten! Pass doch auf! Das nächste Mal suche ich den Makler aus! Von wegen, den kenne ich gut, den können wir blind vertrauen! Brauchst dich gar nicht so ran zu kuscheln. Hier findet uns nie eine Biene!

Demnächst Frühlingboten, die gar nicht still halten. Euer Gerd

12 Kommentare on “Frühlingsboten Teil 1 „Die, die schön still halten“

  1. Frühlingsboten, die still halten – und dann mußt du sie zur Ruhe ermahnen? Das ist ein Widerspruch in sich! 😉
    Wenn die Fotos in den letzten Tagen entstanden wären, wäre es schwierig mit „still halten“, so stürmisch wie es die letzten Tage war. Bei uns sind die Winterlinge leider schon verblüht. Dafür haben ein paar Tulpen und die Narzissen ihre Blätter schon herausgestreckt, wie auch eine Hyazinthe. Tolle Frühlings-Impressionen.

  2. Sehr schöne Bildreihe😺👍!Wenn ich durch den Garten gehe,sehe ich auch überall „Emporkömmlinge „,die niemand gesteckt hat….und die sind am besten. Gerd,dein Text war köstlich, habe das Gespräch der beiden richtig nachempfunden 🤣😉. Da dürfen wir uns sicher auf die „beweglichen „Frühlingsboten freuen. Ein herzerwärmender „Lagebericht“…so natürlich und lustig verpackt, ganz herzlichen Dank dafür an Gerd.🤗😃

  3. Das mit der Biene würde ich an Stelle der zwei Kuschelkrokusse nicht so tragisch nehmen. Wenn er oder sie die Zwiebel beim Drauftreten nicht völlig „zerlatscht“ hat, sollte es auch da unten Nachwuchs geben. 🧅😃
    Schönes Foto übrigens! Hat irgendwie auch was Philosophisches. So in der Art „Nach jedem Ende (die braunen abgefallenen Koniferenreste) gibt’s einen Neuanfang bzw. neues Leben“. Und ein schöner Kontrast zwischen unbelebter und belebter Natur. 😊

    1. Die Koniferenreste rütteln die Vögel runter, wenn sie wie wild durch toben. So philosophisch habe ich das Bild noch gar nicht betrachtet, gut das ich zu faul war, die braunen Rester vor dem Foto aufzusammeln…

    1. Muhaha – bis zur „Zwiebel“ war ich auch auf der falschen Fährte!
      Jetzt wissen wir, was Herr und Frau Krokus so zueinander sagen, wenn sie erblüht sind 😁
      Dabei bin ich sicher, dass der Stein bei der „Zwiebellegung“ noch nicht dort war! Also war es auch großes Glück, nicht überrollt worden zu sein!
      Und wenn Gerd die zwei gefunden hat, müssen sie keine Sorge haben, dass die Bienen sie nicht finden – sie müssen halt ein bisschen doller duften!
      Schöne Fotostrecke! Da kommen gleich Frühlingsgefühle auf… 🌷 🌺

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