Hallo, meine Lieben!

Heute ist der internationale Tag des Wals. Da ich diese erstaunlichen Tiere schon seit Kindertagen bewundere, möchte ich heute ein paar Worte (ja klar – ich und „ein paar Worte“) und links über dieses Thema verlieren.
Wer im Alter von 50+ kennt nicht die die Filme und Serien mit und um den Tümmler „Flipper“, den Freund der Familie Ricks, deren Vater als Ranger in den Coral Key Parks an der Küste Floridas lebt?
Aber auch die Verfilmungen der Geschichte des Pottwals „Moby Dick“ Von Herman Melville – von denen mir die von 1956 mit Gregory Peck als Captain Ahab bei weitem am besten gefällt – kennen wohl die meisten von uns.
Aber auch die Geschichte von George und Gracy in „Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart“, in der der die Menschheit durch die Ausrottung der Buckelwale an den Rand der Auslöschung gebracht hat, dürfte vielen bekannt sein.

Wale („Cetacea“) sind eine Ordnung der Säugetiere mit rund 90 Arten, die ausschließlich im Wasser leben. Es werden zwei Unterordnungen unterschieden: die Bartenwale (Mysticeti), die sich als Filtrierer von Plankton ernähren und zu denen die größten Tiere der Evolutionsgeschichte zählen, sowie die räuberisch lebenden Zahnwale (Odontoceti), zu denen auch die Familie der Delfine (Delphinidae) gehört.
Leider hat der Mensch viele Arten durch jahrhundertelangen Walfang an die Grenze der Ausrottung gebracht, wobei einige Länder noch immer dieser Praktik nachgehen. Vor allem japanische Walfangschiffe jagen Wale verschiedener Arten zu vorgeblich wissenschaftlichen Zwecken. Da sich die Bestände nur langsam erholen können, gibt es viele Schutzprojekte sowie Walfangverbotszonen.

Es gibt unheimlich viel Wissenswertes über Wale zu sagen – ich würde mir nur die Finger wundtippen. Da gibt es allerdings viele schöne Dokus, von denen ich 2 ausgesucht habe:

Hier eine über Buckelwale:

und eine über Pottwale:

Wie gut, dass es sowas wie Fernsehen gibt, damit man nicht durch die Welt reisen muss, um diese interessanten Tiere zu beobachten (ist zwar nicht dasselbe, wie mit Walen zu tauchen – aber den meisten Menschen genügt es, diese Tiere von zuhause aus zu bewundern).

Ein freundliches „Winkewinke“ mit den Flippern von eurer Selune

Anmerkung der Redaktion: Folgende Doku zum Thema darf natürlich nicht fehlen: