Mein Besuch bei einer sehr leicht bekleideten Dame.

Ich weis was ihr jetzt denkt. Die Männer denken: „Toll, endlich mal was anderes, wird ja Zeit, das sich dies mal jemand traut! Yeah Gerd! High Five!“ Die Frauen denken: „Das hätte ich von Gerd nicht gedacht! Der macht immer so auf brav. Ja, stille Wasser sind tief und dreckig! Pfui!“ Stimmts? Ja? Wusste ich doch! Ihr geht jetzt alle ins Bad und wascht euch die Großhirnrinde mit Seife aus, wegen eurer schmutzigen Gedanken. Ich warte hier so lange, bis ihr wieder da seid … So, ich denke, alle sind wieder da. Da kann es ja weiter gehen. Äh, Mist nun weis ich gar nicht mehr was ich posten wollte… Ach ja! Letztens habe ich mal wieder in Ulis Fotoalben geblättert und die alten Feldscheunen gesehen. Da fiel mir ein, ich sehe doch oft in der Nähe vom Nachbardorf, weit von der Straße weg, eine alte Feldscheune stehen. Sieht immer so verwunschen aus. Also bin ich mal Sonntags los gelaufen um sie abzulichten.

Mit Tele rangezoomt, nützt nichts, also weiter.
Deshalb „leicht bekleidet“, sie muss doch frieren, Wind und -8 Grad.
Nur noch durch diesen Hohlweg, dann müsste ich endlich da sein.
Von der Nähe sah sie dann nicht mehr so interessant aus.
Dann mache ich mich halt wieder auf den Heimweg.
In dem Hohlweg eine sehr freundliche junge Frau mit einer deutschen Dogge getroffen. Er hatte kein großes Interesse am fotografieren, war sehr unruhig, wollte auf das Feld um dort wild herum rennen. Paar Streicheleinheiten waren noch drin, dann war die Geduld vorbei.
Ein letzter Blick in die Abendsonne. Bis bald, euer Gerd.

11 Kommentare on “Mein Besuch bei einer sehr leicht bekleideten Dame.

  1. @Betti & mini: Danke für das Lob der Bilder. Da wir ja alle durch Ulis Bilder verwöhnt sind, zählt es für mich doppelt. Freut mich ungemein.

    1. Auch ich möchte ein großes Lob für diese Impressionen der alten Scheune aussprechen, der Uli würde staunen !
      Recht vielen Dank dafür und schöne Frühlingsgrüße ins Altenburger Land von Leipzig aus.

  2. Man sieht solche Scheunen ab und zu auf dem Land, macht sich aber nie Gedanken darüber, was sie wohl beherbergen sollen oder wofür sie gebaut wurden. Werde wohl jetzt genauer hinsehen, wenn ich mal wieder solch eine Scheune sehe. Tolle Fotos.

  3. Der alten Dame zieht es wahrscheinlich ganz schön durch die Rippen. Aber immerhin scheint sie ja keinen Dachschaden zu haben, nur an der Seite bläst’s ein bissel ins Oberstübchen.
    Wer weiß, wer das Holz von der Seite gebraucht hat. Oder war sie in ihrem früheren Leben mal ein, wenn auch ziemlich kleiner, Rinderoffenstall? 🤔

    1. Danke für das Lob, künstlerisch bin ich total untalentiert, kann nicht singen, musizieren, tanzen oder zeichnen. Beim Blödsinn reden oder schreiben, habe ich manchmal einen kleinen Schimmer Kreativität. Manche fragen allerdings dann nach, was das soll und das sie es nicht verstehen…

  4. Erstklassige Bilder….und die Gedanken dazu kann man sofort mitgehen. Natur pur….für die Scheune gibt es vielleicht noch Unterstellmöglichkeit für ein paar Landmaschinen oder es werden die Seiten geschlossen und es können Pferde in „winterfreier“Zeit einen Unterstand finden. Was deine Gedanken zum Anfang anbelangt, so erwarte ich eigentlich keine „Entgleisungen „😉😂,mal abgesehen davon, dass es sich für Herrn Oberlehrer nicht gehört😂☺…in diesem Sinne…vielen Dank für die herrlichen Impressionen aus der Winterlandschaft.👍😊

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