Der Norden und … seine Barden

Hier im Norden hatten wir natürlich Uli Stein, aber neben dem schon nebenbei thematisierten Ostfriesen natürlich auch noch weitere spezielle Barden. Und bevor es mit denen speziell zu Weihnachten richtig eskaliert, fangen wir mal ganz harmlos an, Euch dieses Kulturgut näher zu bringen, vor nunmehr 40 Jahren mit Truckstop. Ist ja noch früh, also ganz vorsichtig mit …

… und natürlich

… wo der Betreiber dieses Fanforums sogar mal in den 90ern eine Weile gewohnt hatte. Und genau so harmlos geht es weiter, mit einem Sport, den ich damals auch schon als Kind angefangen hatte, Rollsport:

„… dir hätte das auch nix gebracht, wärst Du an den Zaun gekracht.“ Jau, so ähnlich erging es dann auch dem Chefredakteur dieses Kanals, als mich die erste große Liebe – auch ein großer Fan Uli Steins, dann zum Kauf von Inlinern verführte. Aber das nur am Rande, musikalisch wurde die Sache dann natürlich auch ernst, sogar tragisch. – Watt? Ganz genau:

Und man glaubt es nicht, unweit des hier besungenen historischen Ortes und seiner Renate verschlug es dann auch die oben erwähnte Lady, womit wir dann schon beim nächsten, bereits seit meiner eigenen Schulzeit aktuellen und überhaupt sehr bekannten Titel wären:

Während jener Schulzeit waren wir dann ausgerechnet selbst in Dänemark segelnderweise unterwegs und mit folgendem Titel dann auch logisch, weiter der Musik dieser Barden zu lauschen:

Und man glaubt es nicht, wie vielen Leuten man dann so in seinem Leben begegnet, auf die u.a. auch gerade diese Musik passt wie A… auf Eimer. Gerade in meiner Generation reichen dann wenige Sekunden, eines dieser Lieder anzustimmen, alle wissen was und vor allem wer gemeint ist, zu schön.

Und später, nach meiner Ausbildung beim Wehrdienst ausgerechnet in die Gegend versetzt, die im Grunde genommen das absolute Torfrockrevier war, kamen am Sonntag dann auch noch diese Granaten, stramm wie 1000 Russen und etwa 2 Dutzend an der Zahl. Die Hasen auf unserem Antennenfeld waren aber bei so vie Zielwasser recht sicher und wir selbst so schwer befaffnet, wir hätten uns notfalls verteidigen können, wenn SIE dann kamen. Aber wirklich Sorge machte uns dann erst, wenn die sich ans Steuer ihrer Autos Setzten und nach getanem Open-Air-Besäufnis nach Hause fuhren.

Die totale Eskalation ist und bleibt aber wohl die Bagaluten Wienacht mit Torfrock. Die Gäste kommen da schon in Ölzeug, weil bei dieser Art musikalischer Begleitung schon mal das Bier waagerecht unterwegs ist, wie sonst nur bei steifem Orkan aus Nordwest. Aber auch daran zu erkennen, dass dann schon mal jemand laut, sehr laut „Odin“ in Dein Ohr brüllt. Ist so eine Art Festival light, überdacht, trotzdem hinreichend feucht, aber ohne Matsch.

https://www.eventim.de/artist/torfrock/torfrock-31-jahre-bagaluten-wiehnacht-1814178/

Jedenfalls ist diese Barden-Truppe hier im Norden seit langem bekannt und später, da wurde die Sache dann beinhart:

Über das abrupte Ende nicht traurig sein. Denn genau machen wir demnächst nahtlos weiter, allerdings mit einem ganz anderen Thema.

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