Zum Internationaler Tag der Höhlen und der unterirdischen Welten am 6. Juni

Jetzt denkt ihr bestimmt: Was hat ein Bach mit einer Höhle zu tun?

Hier verschwindet der Bach in die Unterwelt.

… und durch diese Luke steigen die Höhlenforscher in die Unterwelt. Wenn sie wieder ans Tageslicht kommen, sehen sie aus wie sau, aber davon hab ich leider kein Foto, denn ich kletter da nicht rein.

Wir nehmen den bequemeren Weg in den Abgrund.

Nun ein paar Bilder aus der Höhle.

Gigantisch.

Sieht aus wie ein Geister-Treffen.

Wunderschöne Gardinen.

Hauchdünne Makkaronis.

Wenn da jemand durchkriechen würde, wäre alles zerstört.

Viele Sinterbecken, und so winzig.

Nein, das ist kein Eiszapfen.

Irgendwann will man wieder ans Tageslicht, doch dafür müssen wir 124 Stufen erklimmen, keuch.

Das Höhlentier des Jahres darf natürlich nicht fehlen. Leider hab ich es noch nicht gesichtet.

Ein weiterer Eingang in die Hölle?

Nein, nur ein ewig langer Fahrrad-Tunnel.

Mit dem unter der Erde lebenden Tier möchte ich meinen Beitrag beenden und hoffe, euch hat die Reise gefallen. Bis zum nächsten mal sagt eure Betti

9 Kommentare on “Zum Internationaler Tag der Höhlen und der unterirdischen Welten am 6. Juni

  1. Bettiiii…. so einen Reit-Gutschein hätte ich nun aber seeehr gerne eingelöst. „seufz* Aber das mit den Höhlen… ich hätte immer Angst, dass etwas einstürzt oder der Eingang zugeschüttet wird, weil natürlich genau dann, wenn ich unten bin, die Erde bebt oder so… meine Fantasie… *augenroll“. Liegt aber vielleicht auch am Alter…? Früher war ich mal in einer Unterwelt bei Salzburg – da gab’s eine Rutsche nach unten – DAS hat mir enorm Spass gemacht. Kein Gedanke an ein Erdbeben. Tja. :- )

  2. Im oberbergischen Höhlenbereich waren wir, glaube ich zumindest, noch nicht. Welche Höhle ist das bei euch? Vielleicht kommen wir sie mal anschauen. 😊 Das finde ich nett von eurem Bürgermeister, mit den Gutscheinen. Daß du nicht in der Höhle warst, ist doch nicht schlimm. Es gibt manche Sehenswürdigkeiten, die man sich nicht anschaut, weil es einem Angst macht oder nicht interessiert. Dafür gibt es doch dann Fotos, die man sich ganz gefahrenlos anschauen kann. Vor vielen Jahren habe ich mal einen Gutschein für eine Reitstunde gewonnen, den ich nie eingelöst habe…

  3. Liebe Betti,
    danke für Deine beeindruckende Exkursion in die Unterwelt.
    Ich gestehe: seit 7 Jahren lebe ich im oberbergischen Höhlenbereich und konnte mich bisher nicht zu einer Besichtigung durchringen. Und das, obwohl unser lieber Bürgermeister den Neu-Zugezogengen Gutscheine für die besten Orte zur „Eingewöhnung“ geschenkt hatte. Einfach das Kühle, vermeintich Dunkle, Enge liegt mir als Naturfreundin nicht so. Auch, wenn ich von Dir und anderen die Begeisterung spüre, hält sie sich bei mir stets in Grenzen. Ja, die
    Einstiegsluken kenne ich hier von den Gassirunden auch… da wird’s
    mir schon ganz anders… wobei wir nur eine – bisher – begehbare
    Höhle haben, die neuere wird wohl bald per „Erlebnis-Zentrum“ präsentiert, weil ein Einstieg, wie Betti richtig schreibt, alles zerstören würde. Ich finde es toll, daß sich Bgeisterte dafür finden, liebe aber meine Bodenständigkeit und brauche weder Peterchens Mondfahrten noch Höhlen-Ausflüge – jedem das seine. Euch allen ein schönes Wochenende wünscht Juddel

  4. Fast als wenn man in echt dabei war 🥰.

    Vielen Dank für die schönen Eindrücke 😀.

    Höhlen haben schon was tolles an sich. Eine ganz andere und spannende Welt 👀.

    Sonnige Grüße an euch alle ☀️🐞🍀👋

    1. Die Höhlenfotos sind bei der Fototour entstanden, die wir mitmachen durften. Da wurde die komplette Beleuchtung eingeschalten oder die anderen Teilnehmer haben sich gegenseitig geleuchtet. War selbst überrascht, wie gut die Fotos mit meinem kleinen Pipsiknipsi geworden sind.

  5. Schon gruselig, diese rieeesigen Hohlräume unter der Erdoberfläche!
    Eine seltsame, schöne andere Welt.
    Obwohl wir hier n Österreich reichlich tolle Höhlen haben, war ich erst in einer – und das in Tschechien: Macocha. Das war aber ein tolles Abenteuer: halb zu Fuß, halb per Boot. Leider ohne Pipsiknipsi…
    Seither steht hier auf meinem PC-Tisch ein futziwutzikleines Stückchen von einem Stalakmit. Meins, meins, meins!!!
    Danke für die beeindruckenden Bilder!

    1. Solange genügend Platz um einen rum ist, finde ich es nicht gruselig. Diese extremen Kriechgänge oder wo man sich abseilen muß, sind allerdings nichts für mich. Schön, daß dir meine Bilder gefallen haben.

  6. Hei – das war aber eine spannende Reise – da guckt doch tatsächlich einer hinter den Stirnfransen hervor. Ich weiss nicht, ob ich die Nerven hätte, da unten herumzukraxeln. Wo ist denn das so ungefähr?
    Feuersalamander liebe ich hingegen – leider sieht man sie nur selten – aber für die Feuersalamander ist das ja vermutlich grad ein Vorteil. Danke dir!

    1. Nachdem wir 3 Tage kein Internet und Telefon hatten (Kabel wurde von einer Landmaschine „mitgenommen“) kann ich endlich wieder hier reinschauen. Die Höhle ist eine Schauhöhle in Hessen, wo auch die anderen Fotos entstanden sind. Man muss nur gut zu Fuß sein, wegen der vielen Treppen. Ein paar Kilometer weiter gibt es noch eine Schauhöhle, wo man über 400 (!) Stufen runter und später wieder rauf muß. Das haben wir uns dann doch nicht angetan. 😊

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