So was wie Hundetag, oder klugscheißen mit Gerd

„Da liegt der Hund begraben!“ Das hat wohl jeder schon mal gehört. Wollt ihr wissen, wo er begraben liegt? Ja? Dann machen wir uns mal auf den Weg. Muss jemand noch mal pullern? Nein? Na dann auf nach Thüringen, in das kleine Örtchen Winterstein am Fuß des Großen Inselsberges. Am wunderschön gestaltetem Dorfplatz steht die Ruine der Burg.
Davor ist tatsächlich ein Hundegrab. Was es damit auf sich hat, seht ihr im nächsten Bild.
So, nun habt ihr wieder etwas unnützes Wissen angehäuft. Naja, vielleicht könnt ihr damit mal jemand beeindrucken. Einen guten Nachhauseweg wünscht euch euer Gerd

17 Kommentare on “So was wie Hundetag, oder klugscheißen mit Gerd

  1. „Klugscheißen mit Gerd“ finde ich eine tolle Rubrik. Wenn Gerd jedesmal ein Sprichwort erklärt, könnten wir uns auf noch seeehr viele Beiträge freuen. Na Gerd, wie wärs? 😉
    PS: Bei dem begrabenen Hund und der Ruine war ich auch schon, aber wie immer ohne Fotoapparat. Aber ich werde mich bessern und meinen ersten eigenen Fotoapparat, den ich mir angeschafft habe, auch ab und zu mal nutzen. 😉

  2. Diesen Beitrag habe ich zuerst nur auf dem Handy/RSS-Feed überflogen und entsprechend klein waren die Fotos …. und dann beim Hunde-Grabstein … stockte mir kurz der Atem… ich dachte.. es sei vielleicht Ulis Gedenkstätte 🙊er als Tierfreund hätte ev. lieber einen Vierbeinerfreund auf dem Grabstein gehabt als sonst was Gediegenes😟 aber da hätte ja der Beitragstitel dann nicht so ganz gepasst und nachdem ich den Text vergrössert und gelesen hatte… konnte ich wieder normal atmen. 😔
    Und wenn es so gewesen wäre, hätte man ja auch nicht unbedingt sagen können: Also daaaa liegt der Hund begraben. Wäre nicht so nett – aber Uli hätte vielleicht sogar gelacht: doch, doch, kann man nix falsch machen. (seufz)
    Danke für die tolle Sprichwort-Aufklärung. Wieder was gelernt, danke! 👍

  3. Das Wissen ist meines Erachtens gar nicht so unnütz. Immerhin weiß ich jetzt, was es mit dieser Redewendung auf sich hat. Der Pfaffe hätte doch ein paar mehr Sünden (in der Nachbarschaft) erlassen sollen, dann hätte man den Hund auch dort belassen können. Und ich danke Dir als großer Hundefreund für diese Erhellung. Allerdings ist der Hund nur in unserem Herzen begraben. Ich erwarte die Selune beim Millionärsquiz.
    LG aus dem erhellten Westfalen
    Michael

      1. Ich komme nicht zu Jauch – wenn, dann wohl zu Assinger in die Millionenshow. Aber ich stehe nicht so auf öffentliche Auftritte – und blamieren coram publicum geht gleich gar nicht!!!

  4. Das ist mal ein interessanter“Klugschiss“….😉👍
    Schön,dass wir daran teilhaben dürfen. Der Text dazu ist in einer angenehmen Erzählweise geschrieben . Der bestechliche Pfarrer,die trauernde Witwe mit zuviel „übrigen „Geld…😂. Erstklassige Geschichte!

  5. Nun, also bei mir rennst du eine offene Tür ein. Warum?

    Weil ich auch so ein Vogel bin und mir zum Geburtstag „Unnützes Wissen No. 6“ gewünscht und auch bekommen habe! Kein – ich wiederhole – KEIN Wissen ist unnütz!
    Wie, wann, warum und wozu man es einsetzt – ist jedem selbst überlassen. Allerspätestens bei Günther Jauch kann sich sowas ungemein bezahlt machen…
    Ich freue mich, nun meine Umwelt mit diesem erlangten Wissen über Stutzel bewerfen zu können. Ich bin sicher, dass keiner in meinem Bekanntenkreis weiß, woher dieser allseits bekannte Spruch „Da liegt der Hund begraben“ stammt – alle werden staunen und schmunzeln! 🤓 😄

    Außerdem ist das eine wunderschöne Ruine und durch den Grab- oder Gedenkstein gleich nocheinmal so interessant!

    Ich kann mich nur allerherzlichst für diese morgentliche „Schulstunde“ bedanken. You made my day! 😁 😁 😁

    1. Ruinen haben auf mich auch eine ungeheure Anziehungskraft. Ich merke mir sofort irgendwelche seltsame „unnütze“ Sachen, wenn sie mir gefallen, wehe ich soll was lernen, was mich nicht interessiert…

      1. Es gibt eine – von mir höchstselbst – erfundene Beschreibung meiner Person: „Je Wort – desto merk!“
        Will sagen: Je skurriler – und unnützer – eine Sache ist, z.B. ein Wort oder eine Erklärung, desto leichter merke ich mir sowas. Eines der schlimmsten unnützen Dinge aus Kindertagen: Klein Selunchen bekam von ihrem Papa ein Büchlein, das sie als Goodie an einer Esso-Tankstelle feilboten. Darin eine Geschichte von Aliens, die zufällig auf unserer Erde landeten. Klar, Aliens sprechen keine irdischen Sprachen…
        Ich weiß zwar nicht mehr, was der Satz, der sich unlöschlich in mein Gedächtnis eingebrannt hat, bedeuten sollte, aber er lautete:
        „Eta axa nizu hizon“ (Schreibweise hab ich mir nicht gemerkt)
        Dieser Spruch begleitet mich, wenn ich nicht dement werde, ohne Gnade bis ins Grab… 🥴

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