Tag der verlorenen Socke – Teil 2

Hallo, meine Lieben!

Also ich glaube erst, dass Ferdinand gefunden ist, wenn sich beide wieder VOR MEINEN AUGEN aneinander kuscheln.

Für alle, die nicht sicher sind, wer denn jetzt Ferdinand sein soll und wie er aussieht: nein, es ist nicht die olivgrüne Socke, denn die hat ihren Partner gefunden, da war nur ich blind – in der Trommel ist es nicht so dolle hell und ich habe sie fast drin vergessen… (Nein, ich blitze nur, wenn ich fotografiere und nochmal nein, ich habe noch nie mit einer Taschenlampe reingeleuchtet, um zu kontrollieren, ob ich alles rausgefischt habe *tast*)

Das ist Fridoline, einsam und verlassen auf dem Korb mit den verwitweten Socken und Strümpfen:

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Fridoline

Mir kommt es so vor, als hätte ich Ferdinand auf dem Sockenhaufen-Foto erblickt!
Ich habe mein Leid einer Freundin geklagt, die mit Waschen eigentlich nix am Hut hat, weil ihre Mutter immer noch ihre Wäsche wäscht und bügelt (auf eigenen Wunsch!). Tja, dieses Phänomen scheint sich überall zu manifestieren. Denn als ich fragte, wie das denn in ihren Haushalten wäre, bekam ich zur Antwort: „Also, wir verwenden Sockenclips, dann passiert das nicht!“ *hmpf*

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Ooook, ich habe mir jetzt auch diese „Socken-Handschellen“ bestellt, um nie, niee, NIEEEE wieder vorzeitig verwitwete Socken zu haben – und wenn doch, werde ich wohl ein ernstes Wort mit unserer Waschmaschine wechseln müssen…
Ihr meint, ich mache Spaß? Ohhhh nein, seht doch selbst:

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Beim Gedanken daran rollen sich mir die Zehennägel auf!!! Im äußeren Dichtungsfalz habe ich schon einige Strümpfe gefunden – und die Entfärbungstücher fangen sich dort auch regelmäßig. Also kontrolliere ich immer, wenn ich die Wäsche wieder herausnehme – aber bei denen weiß ich auch 100%ig, wie viele ich mit in die Waschmaschine gestopft habe – bisher habe ich auch alle immer wiedergefunden *uff*

Allerdings kommt so eine „Sockenmahlzeit“ laut den Servicediensten eher selten vor – sonst würden Waschmaschinen dieser Bauart wohl kaum noch verkäuflich sein. Ich trauere meiner alten Waschmaschine, die noch einen fixen Dichtungsring hatte, immer noch nach. Aber nach 21 Jahren tapferer Dienste und schließlich ausgeschlagenem Lager musste irgendwann eine neue Waschmaschine her. Und die hat – wie fast alle – genau die gleiche Dichtung wie im Video.

Ich könnte die Socken und Strümpfe ja auch in ein Wäschenetz stopfen, aber irgendwie wispert es dann in meinem Hinterkopf: „So werden die Stinkerchen aber sicher nicht total sauber!“ Also habe ich diese Idee bisher immer verworfen. Tja, und hier die nächste Frage: „Und was mache ich, wenn sich ein Sockenclip löst? Der kugelt dann entweder frei rum und ich werde wegen des Geräusches halb wahnsinnig – oder er fängt sich vielleicht gar irgendwo in den Tiefen der Waschmaschine und stellt dort unschöne Dinge an…. *Hilfeeee!*
So, und jetzt gehe ich schon wieder etwas anderes suchen, was leider auch unerklärlicherweise verschwunden ist: der Bürstenaufsatz unseres Staubsaugers….


Eure leicht verzweifelte Selune

3 Kommentare on “Tag der verlorenen Socke – Teil 2

  1. Nö, noch nicht.
    Aber ich habe ja auch mal Pantoffel, die ich eigentlich in die „große Rundablage“, also den Mistkübel werfen wollte, im Kühlschrank wiedergefunden, aber dafür den Teller, der dort eigentlich hin sollte, weggeschmissen…. 😖
    Also kann alles möglich sein 🙄

    1. Hurra, eeeeeendlich gefunden! Naja, wenn das doofe Ding auch hinter das Kastl ruscht, kann ich’s ja nicht finden!
      *Freudentanz aufführ*

  2. Auch mal interessant, das Innenleben einer Waschmaschine zu sehen…
    Und? Hast du inzwischen den Bürstenaufsatz gefunden? :- D

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