und wiederum eine Weihnachtsgeschichte

Annas Weihnachtswunder

Anna erwachte und räkelte sich gutgelaunt. Endlich Urlaub! Sie war schon drei Jahre nicht dazu gekommen, sich ein paar Tage frei zu nehmen und irgendwo hin zu fahren. Daher hatte sie sich auf diese zwei Wochen besonders gefreut. Eigentlich war geplant gewesen, dass sie mit ihrer langjährigen Freundin hier über Weihnachten Schifahren würde, aber Susanne war leider krank geworden und musste das Bett hüten. So kurzfristig und noch dazu an Weihnachten hatte sie niemand anderen gefunden, denn sie selbst war allein und die meisten ihrer Freunde hatten Familie und/oder Kinder und hatten daher nicht so kurzfristig einspringen können – obwohl sicher einige dem Weihnachtsrummel entkommen hätten wollen.

Anna sah auf ihr Handy – der 23. Dezember, 7:35. Raus aus dem Bett! Ob es in der Pension um diese Zeit schon Frühstück gab? Die junge Frau schaute aus dem Fenster. Es schien in der Nacht ordentlich geschneit zu haben, denn die Autos, die gestern noch sauber vor den Häusern gestanden hatten, waren mit einer wenigstens fünfzehn Zentimeter dicken Schneeschicht bedeckt. Anna jubelte! Schnell wusch sie sich und legte ihren Schianzug an, um sich nach einem kleinen Morgenimbiss sofort auf die Piste zu begeben – solange noch nicht viel los war. Sie liebte es, im frühen Licht der Wintersonne über die weißen Hänge zu wedeln.

Zwanzig Minuten später ließ sie sich vom Schilift nach oben tragen – atmete die kalte Luft ein und genoss die atemberaubend schöne Landschaft. Sie liebte die Berge – besonders im Winter. Nach einer kurzen Weile entstieg sie dem Lift und schaute sich um. Weit und breit noch niemand zu sehen – die Piste gehörte ihr allein. Sie machte noch ein paar Lockerungsübungen und stürzte sich ins Vergnügen. In weiten Schwüngen glitt sie über die tief verschneite Pracht und war überglücklich. Ok, ein bisschen Schuss fahren, das war jetzt genau das richtige…

Aua! Die Landschaft zog auf einmal in Zeitlupe an ihr vorbei. Anna spürte, wie sich ihr rechtes Bein plötzlich heftig verkrampfte – so sehr, dass sie es einen Moment unwillkürlich hochriss. Das allerdings ließ sie die Kontrolle gänzlich verlieren. Sie wollte noch irgendwie bremsen, aber sie war schon viel zu schnell um einen Sturz zu verhindern. Sie spürte noch, wie sich die Bindung ihres rechten Schis löste, dann überschlug sie sich mehrfach und kollerte den doch ziemlich steilen Hang hinab, unglücklicherweise in Richtung der Bäume, die die Piste in einiger Entfernung säumten. Sekunden später wurde ihr Sturz jäh gestoppt – von einer Tanne, deren Schneedecke sich daraufhin um und über die junge Frau ergoss. Anna wurde schwarz vor Augen.

Als sie wieder zu sich kam, spürte Anna, dass ihr ganzer Körper höllisch schmerzte. Sie wollte sich aufrichten, konnte es aber nicht – wahrscheinlich hatte sie sich etwas gebrochen. Dann sah sie den Schnee um sich herum – der sich rot verfärbt hatte. Oh mein Gott, dachte sie und starrte, so gut es eben ging, an sich entlang. Ihre Schi-Hose war aufgerissen und oberhalb des Schischuhs ragte etwas aus ihr heraus. Auch ihr linker Arm stand in einem unnatürlichen Winkel vom Ellbogen ab und stach entsetzlich. Anna sank in den Schnee zurück und stöhnte, bevor sie in gnädige Bewusstlosigkeit glitt.

Für die Augen der Menschen unsichtbar breiteten sich riesige weiße Schwingen über den Körper der so unglücklich Gestürzten. Annas Schutzengel versuchte, die junge Frau vor dem Erfrieren zu bewahren, bis jemand auf sie aufmerksam würde – was einige Zeit dauern konnte, da sie sich schon ein wenig abseits der Piste und unter dem Baum befand – zum Teil mit einer ordentlichen Ladung Schnee bedeckt, die sich zusehends rot färbte. Es verging einige Zeit, doch irgendwann senkte sich ein zweiter Engel hernieder und auch er breitete seine Flügel über den geschundenen Körper, um zu verhindern, dass das Leben völlig aus Anna glitt, bevor jemand sie finden würde.

Nach einer endlos scheinenden Zeit war ein junger Mann auf den roten Farbtupfer in der Ferne aufmerksam geworden und herangefahren. Er konnte natürlich die beiden Engel nicht sehen, sah jedoch, dass die Frau, die da verrenkt lag, schnellstens Hilfe brauchte. Sie musste bereits viel Blut verloren haben. Er rief mit seinem Handy sofort um Hilfe und wartete bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers. Dann gab er, weil er die Frau, die da so schwer verunglückt war, zwar nicht kannte, sich aber Sorgen machte, ob sie den Unfall überleben würde, seine Personalien an und fragte, wohin der Hubschrauber sie bringen würde. Inzwischen hatten die Sanitäter Annas Bein abgebunden, damit sie nicht noch mehr Blut verlor. Anna bekam von alledem nichts mit. Ihr Schutzengel sorgte dafür, dass ihre Bewusstlosigkeit anhielt. Ihr standen jetzt viele schwere Stunden bevor.

Im Spital angekommen wurde sie sofort in den Schockraum gebracht. Im Hintergrund standen die beiden Engel und warteten, bis man Anna vorsichtig aus ihrem ramponierten Schianzug und den Schischuhen geschält hatte. Dann sah man erst so richtig, wie groß der Schaden war. Das rechte Bein war mehrfach gebrochen und das Schienbein des linken stand, vor Blut triefend, aus dem Unterschenkel heraus. Der linke Arm schien glatt durchgebrochen zu sein und scheinbar hatten zumindest auch zwei Rippen daran glauben müssen.

Nach dieser kurzen Beurteilung wurde sie zur Magnetresonanz gebracht, wo man feststellen konnte, dass auch ein Brustwirbel angeknackst war. Jedoch waren glücklicherweise die inneren Organe unverletzt geblieben. Auf Grund der Befunde wurde Anna sofort in den OP geschoben. Zwei der besten Chirurgen warteten bereits auf sie. Als klar wurde, dass alle anderen Verletzungen im Vergleich zum linken Bein zweitrangig waren, weil die Frau auf dem OP-Tisch wieder stark aus der Beinarterie blutete, begannen die Ärzte zuerst mit diesem Problem. Die Engel waren an den Tisch herangeglitten und legten behutsam ihre Hände auf die der beiden Ärzte, um sie bei der schwierigen Operation zu leiten. Jedes Mal, wenn die Stirn eines der Ärzte abgetupft wurde, damit kein Schweiß in die Wunde tropfte, verlor auch der Engel, der ihn leitete, eine seiner Schwungfedern – Zeichen und Kraft der göttlichen Gnade. Sie sank lautlos hinab und wurde dabei immer durchscheinender, bis sie sich bei Berührung mit dem Boden schließlich ganz auflöste.

Mit andauernder Operation sahen die Gefieder der himmlischen Wesen immer zerzauster aus, denn Anna lag schon mehr als vier Stunden in Narkose und es stand immer noch auf Messers Schneide. Man hatte die Blutungen stillen können, sie hatte bereits einige Bluttransfusionen bekommen und es sah immerhin so aus, als könne man das linke Bein retten. Die Gefäße, Muskeln und Sehnen hatte man wieder zusammengefügt, doch ob Anna das Bein wieder uneingeschränkt würde benutzen können, bezweifelten die Ärzte doch sehr – das würde die Zeit weisen müssen. In weiterer Folge wurde auch der angeknackste Brustwirbel und das rechte Bein versorgt, die Rippen gerichtet und alle offenen Wunden in Gesicht und auf den Armen genäht. Das linke Bein wurde mit vielen Fixateuren befestigt, damit es wieder sicher zusammenwachsen konnte. Zu guter Letzt wurden der gebrochene Arm und das rechte Bein in Gips gelegt. Als die Frau nach fast acht Stunden aus dem OP ins Aufwachzimmer geschoben wurde, waren alle an der Operation Beteiligten am Ende ihrer Kräfte. Selbst die Engel, die Anna bis in den Aufwachraum begleitet hatten, wurden von einem anderen Engel abgelöst, der ein wenig verwundert das überaus zerzauste Gefieder seiner Mitstreiter betrachtete. Er dachte kurz daran, wie ähnlich sie jetzt einem Vogel in der Mauser sahen, dann er besann er sich auf seine Aufgabe: Er würde die Patientin nicht aus den Augen lassen und behüten, bis Annas Schutzengel sich wieder erholt hatte und seinen Schützling wieder übernahm.

Anna erwachte und blinzelte vorsichtig. Ihr Kopf dröhnte. Wo war sie? Als sich ihr Blick langsam klärte, erkannte sie, dass sie in einem großen, halb abgedunkelten Zimmer lag. Nein, das war mit Sicherheit nicht ihr Bett – und auch nicht ihr Schlafzimmer. Krampfhaft versuchte sie sich zu erinnern. Die Pension…. der Morgen… Schifahren…. ohje… jetzt kam die Erinnerung wieder. Sie war gestürzt. Sie versuchte sich zu bewegen. Das ging nicht, obwohl sie nur dumpfen Schmerz verspürte. Der linke Arm war offensichtlich eingegipst und unbeweglich. Sie starrte ins Halbdunkel… Was war das denn? Ihre Beine… Das rechte sah sie irgendwie nicht, aber das linke war dafür in ein Gewirr von Metallstangen eingespannt und ragte, seltsam verkabelt, auf einem dicken Polster hoch. Mehrere Schläuche gingen davon weg und verschwanden neben dem Krankenlager. Seitlich hingen zwei Infusionen, die behäbig vor sich hin tropften. Das einzige, was an ihr nicht eingebunden schien, war – glücklicherweise – ihr Kopf. Na, wenigstens etwas. Sie drehte den Kopf ein wenig zur Seite – und unterdrückte einen Fluch, weil ihr sofort schwindlig wurde. Plötzlich tauchte ein Gesicht neben ihr auf – die Schwester. „Na, endlich aufgewacht?“ fragte sie freundlich. „Wie fühlen sie sich?“

„Ich…“ krächzte Anna und schluckte angestrengt. „Ich bin gestürzt, glaube ich“. „Ja, so kann man das auch nennen“, meinte die Schwester. „Sie müssen einen guten Schutzengel haben, dass sie rechtzeitig gefunden worden sind. Sie haben viel Blut verloren“. „Was ist mit meinem Bein?“ fragte Anna ängstlich. „Warten sie, ich sage dem Doktor Bescheid, der wartet schon darauf, dass sie aufwachen… Er wird über Weihnachten keinen Dienst haben und wollte unbedingt noch mit ihnen sprechen, bevor er nach Hause geht.“

Weihnachten! Ach ja. Also war sie schon einen ganzen Tag im Krankenhaus. Die Schwester verschwand und Anna blieb zurück, unbeweglich wie eine Mumie und fast genauso eingebunden und -gewickelt. Sie tauchte in einen leichten Schlaf. „Frau Wegner?“ Sie blinzelte. „Ja?“ „Ich bin Doktor Ortmann und habe sie operiert. Wie fühlen sie sich?“ Anna räusperte sich: „Naja, als ob ich bis zum Hals einbetoniert wäre“. „Hmmm, naja, so ähnlich ist es ja auch. Sie haben einen gebrochenen Arm, einige gebrochene Rippen, einen Brustwirbel angebrochen, aber am ärgsten hat es ihre Beine erwischt. Das eine hat mehrere Brüche, ist aber nicht so schlimm dran. Das linke allerdings…“

„Was ist mit ihm?“ „Naja, die gute Nachricht ist: es ist noch dran und wir konnten alles wieder zusammenflicken. Die weniger gute Nachricht ist: wir müssen abwarten, wie sich der Heilungsprozess entwickelt. Derzeit kann man noch nicht sagen, ob sie damit wieder gehen können werden. Aber glauben sie mir, es ist schon ein kleines Wunder, dass sie alles bisher so gut überstanden haben. Sie haben eine Menge Blut verloren – so viel, dass sie Glück hatten, dass ein Schifahrer sie gerade noch rechtzeitig gefunden hat.“ Er wartet übrigens draußen – schon seit einigen Stunden – und will unbedingt nach ihnen sehen. Ist ihnen das recht?“ „Ähm, ja, natürlich“, stotterte Anna verwirrt. „Ich gehe jetzt – wir sehen uns erst im neuen Jahr wieder, denn ich habe jetzt eine Woche Urlaub. Ich werde mich aber laufend nach ihrem Zustand erkundigen. Kopf hoch, bis jetzt läuft alles sehr gut. Auch wenn’s jetzt dumm klingt, frohe Weihnachten, Frau Wegner! In Anbetracht ihres Sturzes kann ich das nicht anders sagen!“ Der Arzt verschwand.

Es klopfte an der Tür. Anne drehte langsam den Kopf und sah, wie sich ein Mann mit einem ziemlich üppigen Blumenstrauß dem Bett näherte. „Guten Abend. Mein Name ist Peter Ebenthaler. Ich habe sie nach ihrem Unfall gefunden…“ Anna betrachtete den Mann, der ungefähr so alt wie sie selbst sein mochte. „Ähm… vielen Dank“, stotterte sie verlegen. Was sagt man zu jemandem in so einem Augenblick? „Mein Gott, das klingt so blöd!“ rutschte ihr heraus. Der junge Mann grinste und plötzlich war das Eis gebrochen. Sie erzählte, was sie noch von dem Sturz wusste. Erzählte, dass sie sich so auf diesen Urlaub gefreut hatte, dass Susanne krank war und sie daher alleine war und erzählte und erzählte. Peter, der seinerseits auch alleine war und eigentlich ziemlich ähnliche Gründe für seinen Urlaub gehabt hatte, allerdings schon eine Woche hier war, hörte Anna aufmerksam zu. „Gott, ich bin schrecklich, ich labere sie da voll und weiß nicht mal, warum“, sagte sie und verstummte dann. „Nein, nein, das macht doch nichts! Wenn es mich nicht interessieren würde, wäre ich doch gar nicht erst gekommen“, wandte Peter ein. „Und außerdem: ich kann ihnen jederzeit entkommen, sie sind ja hier ordentlich festgenagelt“, grinste er breit.

Im Hintergrund lächelte der Engel, der die Wache über die junge Frau übernommen hatte. `Sieh mal an, der Spruch „Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen“ scheint wieder einmal ein Beispiel zu geben´, dachte der Engel. Er beobachtete mit Wohlgefallen die jungen Leute, die offensichtlich einen Draht zueinander gefunden hatten. Mal sehen, was Annas Schutzengel dazu meinen würde…

‚Inzwischen war es draußen dunkel geworden und Peter hatte sich verabschiedet – nicht ohne zu versprechen, am nächsten Tag wieder zu kommen. Anna fühlte sich komisch leicht, obwohl doch ihre „Panzerung“ annähernd eine Tonne wiegen musste. „Was für ein netter Mann! Ich bin froh, dass  gerade er mich gefunden hat“, dachte sie und glitt in einen wohltuenden Schlaf. Als sie einige Zeit später erwachte, wuselte die Schwester um sie herum und sagte: „Es hat wieder angefangen zu schneien! Wollen sie sehen? Ich kann die Vorhänge ein bisschen aufziehen.“ „Ja, bitte, das wäre schön“, meinte Anna und sah nach draußen, so gut es eben ging. Sie wechselten noch ein paar Worte, dann verschwand die Schwester wieder. Anna starrte durch das Fenster, wo die Schneeflocken tanzen. Nanu? Was war das? Eine große Flocke? Irgendetwas schimmerte und sank in Richtung Fensterbrett hernieder. Das war doch kein Schneekristall? Es sah fast aus, als würde da eine Feder im Licht der Straßenlaternen schweben. Seltsam. Anna musste an die Worte der Schwester denken, die von einem Schutzengel gesprochen hatte…

Ebendieser war zusammen mit dem zweiten Engel, der ihn dabei unterstützt hatte, Anna am Leben zu erhalten, wieder an der Seite ihrer Schutzbefohlenen erschienen. Beide sahen immer noch leicht zerrupft aus, hatten sich aber inzwischen sichtlich erholt. Sie erfuhren vom Engel, der die Vertretung übernommen hatte, dass sich alles bisher gut entwickelte – ja, auch das mit Peter. Denn der zweite Engel war Peters Schutzengel, der dem von Anna geholfen und ihn so in ihre Richtung gezogen hatte. `Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen´, würden Menschen vielleicht dazu sagen – aber Engel erschlagen keine Fliegen, denn auch diese sind Geschöpfe des Herrn. Annas Engel trat an das Bett heran und strich über die Stirn der bereits wieder schlafenden Frau. Ein Lächeln glitt über sein Gesicht, als er daran dachte, wie ein kleines Wunder aus einem Unfall einen Glücksfall für zwei Seelen gemacht hatte…

 Anna wusste es noch nicht, aber der Rollstuhl würde ihr – dank einiger noch folgender Operationen – erspart bleiben. Sie würde irgendwann sogar auf ihre Krücken verzichten können. Lediglich ein etwas bedächtigeres Gehen mit einem diskreten Humpeln und die Unfähigkeit schnell zu laufen würde bleiben. Und, so Gott wollte, auch Peter, der sich schon Hals über Kopf in Anna verliebt hatte.

erzählt von Selune A. D. 2014

10 Kommentare on “und wiederum eine Weihnachtsgeschichte

  1. Ich merke, du bist ziemlich erschöpft und brauchst dringend ein paar Tage Entspannung! Meine Stresstage sind – dem Himmel sei Dank – fürs erste vorbei.
    Was deine Frage anbelangt: Du hast dich schon einmal nach weiteren Geschichten (ohne Weihnachtshintergrund) von Soreylia erkundigt. (Kommentar am 1. Dezember) Leider werdens trotzdem nicht mehr – die Weihnachtsgeschichten waren ein Projekt von uns – sollten ein Buch sein, das wie ein Anventkalender 24 Teile hat.
    Es gibt, wie gesagt, ein leider nicht fertig gewordenes Buch von ihr, einige Gedichte, aber haufenweise Tagebücher – die ich verständlicherweise nicht veröffentlichen kann und werde.
    Von mir gibts Gedichte, die Weihnachtsgeschichten, ein bissl was von allem quer durch den Buchstabengarten. Aber: Ich habe ja noch die Gelegenheit, das eine oder andere in den Computer zu klopfen! *aufHolzklopf*
    Es ist, wie bei den meisten, die sich literarisch erbrechen: die Muse muss in Schmuselaune sein! Vielleicht gibt mir der Osterhase oder Petrus – oder vielleicht auch ganz wer anderer eine Eingebung? Mal sehen…
    Liebe Grüße aus dem gerade stark auskühlenden Wien *bibber* sendet Selune

  2. So, habe es nun geschafft, diese Geschichte auch zu lesen, ohne vor Erschöpfung einzuschlafen. Und auch diese Geschichte fand ich schön. Gibt es von Soreylia oder dir auch Nicht-Weihnachts-Geschichten? Ich frage ja nur, ob wir uns auch außerhalb der Weihnachtszeit auf so schöne Geschichten freuen können?
    Das wäre toll.
    Liebe Grüße aus dem verregneten Thüringen sendet Betti

  3. Ähm.. Ich habe doch eh immer drunter geschrieben, wer die Geschichte geschrieben hat 🤨
    Erzählt = geschrieben!
    Ich dachte eigentlich, das merkt man sowieso am Schreibstil!?! Ob und wieviel Fantasie ich nun habe, liegt im Auge des Betrachters, würde ich mal sagen. Generell meine ich, mein Schreibstil ist etwas moderner und die Themen ein wenig anders.
    Genaueres kann man, so Gott will, nächstes Jahr im Direktvergleich sehen – da wird es zwei Geschichten mit gleichem Thema geben, die wir geschrieben haben, bei denen man das merken sollte.
    Sieh es mal so – ich bin handwerklich ein Blindgänger – das meiste braucht Geschick – und da bin ich beim Verteilen wohl eingeschlafen. Ich bin ein reiner Theoretiker – aber für das Hantieren mit Sprachen ist das eher praktisch. Außerdem haben meine Eltern voll Entzücken sehr früh bemerkt, das Selunchen wahnsinnig gerne liest und Ruhe gibt. Daher habe ich ein eher großes Vokabular – und – *jubel* – in Deutsch und Englisch so gut wie keine Fehler bei den Schularbeiten gehabt. *angeb*
    Leichtathletik dagegen…. 😣
    Apropos: eine Geschichte habe ich eigentlich noch auf Warteschlange, aber irgendwie hat unser lieber Admin sie nicht zur Planung freigegeben – vielleicht ein wenig zu wenig Zeit im Moment – Weihnachten ist ja ziemlich stressig – zumindest bei mir – und ihr in den systemrelevanten Berufen leidet ja zusätzlich.

  4. Haach Mini, du bist soo lustig! 😃
    Den BiberCartoon kannte ich auch noch nicht. Tännchen-Kännchen…. 😂. Wie cool!
    Und diese Weihnachtsgeschichte… ich weiss einfach nicht, woher Geschichtenschreiberlinge ihre Ideen nehmen. Da staune ich nur.
    @Selune: ist denn das nun eine Geschichte von DIR? Hast du auch so viel Fantasie wie Soreylia? Bin ich denn die Einzige hier, die keine Geschichten erzählen kann…. Hilfe! 😟 …Naja, es braucht ja auch diejenigen, welche die Geschichten dann lesen… 🙄😉 *michselbsttröst“
    Dann wünsche ich euch allen schon mal ganz schöne Weihnachten.
    Liebe Grüsse an alle ⭐️ 🌟 ✨🎄⭐️ 🌟 ✨🎄

  5. Der Bibercartoon ist erstklassig, der Biber bestellt ein paar kleine Snack zum Knabbern ,darauf hin der Oberlehrer mit bereits zitierten Satz…draussen nur Tännchen! Bin ebenfalls systemrelevant😂😉, hoffe auf nicht so stressige Nachtdienste 😊.

  6. Selune, bist du mir sehr böse, wenn ich die Geschichte erst morgen oder übermorgen lese? Bin heute viel zu müde zum lesen. Und wann ich morgen nach der Arbeit heim komme, weiß ich auch noch nicht. Aber dann kommen drei freie Tage zur Erholung (freu).
    Schöne Weihnachten wünscht Dir (und allen Lesern hier) Betti aus Thüringen.

  7. Also jetzt wirst du mir nheimlich, Gerd. Ich bin auch keine Wintersportlerin – habe einmal auf Ski gestanden – Abhangneigung: 5%, gefahrene m: 5, Stürze: 5. Ski abgeschnallt und nie wieder welche benutzt. Lieber Schwimmen, Ballsportarten – vorzugsweise ohne Gegnerkontakt. Bin eh schon mein eigener Gegner 😏
    Nein, das kleine krumme Tännchen ist völlig unschuldig. Anna ist in Anlehnung an einen fürchterlichen Unfall einer Freundin von mir entstanden. Allerdings war das kein Skiunfall.
    Oh, den Tännchencartoon kannte ich noch gar nicht! Wieder was gelernt…

  8. Wenn Gott gewollt hätte das wir Ski fahren, dann hätte er uns größere Füße gegeben. Ja, ich bin kein Wintersportfreund.
    War die „Aufpralltanne“ die stehen gebliebene, ehemals kleine Tanne aus der „grünen Weihnachtsgeschichte“? Das Tännchen? Ach ja, apropos Tännchen, „Draußen nur Tännchen.“, der Bibercartoon.

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